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Tolle Redner sind jeden Mittwoch dabei
Bei Wind und Wetter treffen sich jeden Mittwoch Menschen, denen Menschen wichtig sind

Wir danken allen, die sich jeden Mittwoch bei Wind und Wetter aufmachen, um an unserer Mahnwache gegen Rechtsextremismus, gegen Verfolgung und Benachteiligung von Menschen durch Krieg, kulturelle Unterschiede, verschiedene Glaubensrichtungen, Hautfarbe oder Gesundheitsproblemen teilzunehmen.


Ein Aufleuchten für Demokratie und Toleranz
Über 100 Menschen nahmen am Mittwoch an einer Schweigeminute teil

Der CVJM und der Präventionsrat Rahden haben eine Aktion gegen Rassismus und gegen Rechts ins Leben gerufen. Letzte Woche Mittwoch war der Auftakt, an dem über 100 Menschen teilgenommen haben. Es sollte keine einmalige Demo werden, sondern ein Aufruf, regelmäßig Stellung zu beziehen. „Wir möchten die Menschen dazu anhalten, immer mittwochs zum Ev. Gemeindehaus zu kommen, um gemeinsam mit anderen für Demokratie und Toleranz ein Zeichen zu setzen“, so die Organisatoren.
Saskia Hemminghaus vom CVJM Rahden betonte in ihrer Ansprache, dass die Correctiv-Recherche der breiten Öffentlichkeit gezeigt hat, dass Rassismus gerade jetzt ein Thema ist, zu dem alle Position beziehen müssen. Mehr Menschen, als man vermutet, sind betroffen und nicht »nur« diejenigen, die erst vor ein paar Jahren schutzsuchend nach Deutschland gekommen sind. Es sind auch Menschen, die schon ihr ganzes Leben hier wohnen: Nachbarn, Freunde, Schulfreunde der Kinder, der Arzt, die Frau an der Supermarktkasse oder der Paketbote. „Menschen, die wir im Alltag begegnen sind nun von Rassismus betroffen. Ein Deutschland ohne Rassismus wäre mein Traum.“ Sie rief dazu auf, eben auch hier vor Ort in Rahden anzufangen, über Rassismus zu sprechen und zu sensibilisieren, damit Hass und Hetze hier kein Fuß fassen können. Zum Schluss zitierte Hemminghaus den ehemaligen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der sich nach dem Krieg trotz großer Widerstände für die Verfolgung von NS-Verbrechen einsetzte und die Auschwitz-Prozesse in Gang brachte: „Nichts gehört der Vergangenheit an. Alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.“
Mit einer Schweigeminute, bei der die Teilnehmenden Kerzen oder leuchtende Handys hochhielten, wurde das »Aufleuchten für Demokratie und Toleranz« abschließend symbolisiert.
Jeden Mittwoch wird es in der Zeit von 18:00 bis 18:30 Uhr auf dem Gelände hinter dem Gemeindehaus an der Wehme, eine kurze Ansprache bei Kerzenlicht geben, darauf folgt eine Schweigeminute. Anschließend gibt es die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee miteinander ins Gespräch zu kommen. l


Rahden gegen Rassismus

Rahden für Demokratie und Toleranz

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Ja - na klar: Wir waren in Espelkamp dabei. Unseren Banner „Rahden gegen Rassismus“ eingepackt und ab nach Espelkamp am Freitag, 26. Januar2024, zur Demo. Deutschland  steht auf - das Volk stellt sich gegen Rechtsextremismus, gegen das neue Unwort „Remigration“ der Rechtsextremisten.


Der Präventionsrat Rahden verhält sich normalerweise politisch neutral. Allerdings ist der katastrophale Rechtsruck aktuell nicht mehr tragbar.

Wir engagieren uns seit Jahren für Vieltfalt und Toleranz. Die Geflüchteten in Rahden sind nicht aus „Jux und Dollerei“ geflüchtet. Sie wurden in ihrer Heimat verfolgt, teilweise gefoltert. Wer den Faschisten nicht folgt, wird dort einfach verfolgt, gefoltert oder sogar getötet.


Und nun erkennen wir hier in Deutschland leider eine ähnliche Einstellung wie vor 100 Jahren schon geschehen, als die Nationalsozialisten mit ihren Phrasen und verqueren Ideologien die Menschen mit ihrem miesen Gedankengut infiltrieren konnten.

Deportation heißt heute bei den Rechtsextremisten Remigration - das dürfen wir in Deutschland und in der Welt nicht noch einmal zulassen.


Daher setzen wir nun jeden Mittwoch, in der Zeit von 18:00 bis 18:30 Uhr, ein Zeichen gegen RECHTS. Am Gemeindehaus (auf der Rückseite an der Wehme) stehen wir ab jetzt jeden Mittwoch und zeigen absolute Kante gegen Rechts, gegen Rassismus. FÜR Demokratie und FÜR Tolereanz!

Kommt und macht mit!



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